Das Werk in Moorburg wurde auf dem Grundstück Nr. 12 errichtet. Es handelte sich hierbei um das
Anhand von alten Karten und Fotos konnten wir die Werkanlagen rekonstruieren, so daß wir in der Lage waren eine Skizze des Werkes zu erstellen.
Als das Werk in Moorburg zu klein wurde suchte man nach Erweiterungmöglichkeiten in der näheren Umgebung und so wurde in Harburg fündig.
Als 1943 die Bombenangriffe auf Hamburg zu nahmen, suchte man abermals nach anderen Produktionsstätten. Jetzt wurde man in Sprötze, Lüneburg und Wulfsen fündig.
rückwärtige Gelände des ehemaligen "Moorburger Hofes". Dieser war im 19ten Jahrhundert ein beliebtes Ausflugsziel der Hamburger,
die mit dem Schiff übersetzten, um im Süden zu Lustwandeln oder in den Harburger Bergen zu wandern. Heute steht kein einziges Gebäude
mehr, daher ist es auch schwierig, die richtige Stelle zu finden. Das Werk lag am Moorburger Elbdeich zwischen der Kattwyk-Brücke und der
Holborn-Raffinerie, etwa 100m vor dem Wendehammer auf der südlichen Seite.
Hier kaufte man das Grundstück Nr. 17 an der Straße "Am Radeland", das vormals der "Hamburger Eisen und Bronze Werke AG" gehörte.
Auf diesem Gelände befanden sich schon 2 Gebäude, in welche dann die Versuchsabteilungen verlegt wurden.
In Wulfsen wurde die Konstruktionsabteilung in einer Gaststätte untergebracht. Um welche Gaststätte es sich hier handelt ist nicht bekannt.
In den vorhandenen Gebäuden in Lüneburg wurden dann Ketten für die Wehrmacht produziert. Mit kleinen Veränderugen gibt es das Gebäude noch heute.
Leichter war es mit dem Werk in Sprötze. Es lag am Ortsrand, in Richtung Seppensen, an der Bürgermeister-Kröger-Straße. Auf dem
Parkplatz fand bisher alle 2 Jahre im Mai ein Ritscher Trecker-Treffen statt. Das Werk wird aktuell zugunsten eines Wohngebietes abgerissen.
Wer noch mehr Informationen über die Werke oder deren Standorte hat, den bitten wir darum, uns diese zukommen zu lassen.